Teilnahme an der Jahrestagung der Ordensreferenten und Vertreter für das geweihte Leben der deutschen Diözesen

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Vom 26. bis 28. März 2025 fand im Bonifatiuskloster in Hünfeld (www.bonifatiuskloster.de) das jährliche Treffen der Bischofsvikare für das geweihte Leben und der Ordensreferenten und Vertretern für das geweihte Leben der Diözesen statt. An der Versammlung nahmen neben ca. 30 Teilnehmern auch der Untersekretär des Dikasteriums, P. Aitor Jiménez Echave, C.M.F., und der Mitarbeiter des Dikasteriums, P. Martin Wolf, OMI, teil.

Im Rahmen eines Studienvormittages wurde neben dem Austausch und Diskussion über die aktuelle Situation und die Herausforderungen des geweihten Lebens auch eine Reflexion über das Thema der Interkulturalität geführt, eine wichtige Komponente, die innerhalb der kirchlichen Gemeinschaft weiter bedacht werden muss. Die demografische Situation in Deutschland führt nicht nur zu einem drastischen Rückgang der Berufungen zum geweihten Leben, sondern auch zu einer wachsenden Präsenz von Ordensleuten und Instituten, die vor allem aus Afrika und Asien kommen und in der Ortskirche ihren Platz finden und integriert werden müssen.

Die Teilnahme zweier Vertreter des Dikasteriums war sehr hilfreich, da ein detaillierter Überblick über die Funktion und die Zuständigkeiten des Dikasteriums, die jüngsten Entwicklungen und die Zukunftsperspektiven des geweihten Lebens vorgestellt wurden. Es wurde deutlich, dass das Dikasterium versucht, den verschiedenen Anliegen des geweihten Lebens aufmerksam Gehör zu schenken, um auf die aktuellen Bedürfnisse zu reagieren und auch in Zukunft Unterstützung und Orientierung zu bieten. Ganz im Sinne des von Papst Franziskus gewünschten synodalen Stils, möchte das Dikasterium den Gegebenheiten vor Ort kennenlernen und aufmerksam zuhören.

Die gegenseitige Wertschätzung und die herzliche Atmosphäre haben einen guten Erfahrungsaustausch und eine tiefere Kenntnis ermöglicht. Am Ende des Treffens äußerte P. Jimenez mit Freude und Zufriedenheit: „Das Treffen war geprägt von einer guten Atmosphäre des Verständnisses, die Brücken baut und uns in synodaler Weise vereint, um gemeinsam für das geweihte Leben zu arbeiten.“

 

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