Ad-Limina-Besuch der Bischöfe von Japan

Am Montag, dem 8. April 2024, empfing das Dikasterium den Besuch einiger Vertreter der Bischofskonferenz von Japan, die an der Visita ad limina apostolorum teilnahmen.
Während des Treffens konnten sie mit Kardinal João Braz DE AVIZ, dem Präfekten des Dikasteriums, der Sekretärin Sr. Simona Brambilla, MC, den Untersekretären und den anwesenden Amtsleitern sprechen.

S.E. Msgr. Josep Maria Abella, CMF, Bischof von Fukuoka, war der Sprecher der Konferenz und stellte die Situation des geweihten Lebens in Japan vor. Trotz der Herausforderungen, die sich aus den schwindenden Kräften ergeben, bereichert die Präsenz geweihter Männer und Frauen weiterhin das geistliche Leben einer zahlenmäßig sehr kleinen Kirche: In den meisten Diözesen beträgt die Präsenz der Katholiken weniger als 0,56 % der Bevölkerung.

Was ist ein Ad-Limina-Besuch?
Es handelt sich um einen alle fünf Jahr stattfindenden Besuch aller katholischer Bischöfe eines Landes in Rom. Er umfasst eine Pilgerfahrt zu den Gräbern der Apostel Petrus und Paulus als Ausdruck der kirchlichen Gemeinschaft und ein Treffen mit dem Papst als Nachfolger des Heiligen Petrus. Dazu gehören auch Besuche in den verschiedenen kurialen Gremien und Dikasterien, um über die Lage der Kirche in der dem jeweiligen Bischof anvertrauten Diözese zu berichten.