Vom 24. Januar bis zum 30. April 2024 kamen die Bischöfe der italienischen Bischofskonferenz zu Ihrem Ad-Limina-Apostolorum-Besuch in das Dikasterium. Um Raum zum Zuhören zu schaffen, wurde jede regionale Bischofskonferenz einzeln empfangen.
Die Treffen, an denen die Oberen des Dikasteriums und die Leiter der verschiedenen Abteilungen teilnahmen, boten Gelegenheit zum brüderlichen Dialog und zur Diskussion.
Die Beiträge der Bischöfe haben das Profil einer komplexen und vielfältigen Situation des Ordenslebens hervorgehoben: Das geweihte Leben im Land besteht aus Licht und Schatten, aus Herausforderungen und neuen Möglichkeiten. Es ist nach wie vor eine zahlenmäßig bedeutsame Präsenz, auch wenn es in den letzten Jahren, wie in ganz Europa, stark zurückgegangen ist. Hervorgehoben wurden der Reichtum der interkulturellen Gemeinschaften, die in den Regionen zunehmend präsent sind, die Wertschätzung des Volkes Gottes für das geweihte Leben und die Bereitschaft der Ordensleute, dem Herrn auch in geographisch entlegenen Gebieten und in existenziellen Randgebieten zu dienen.
